Familie:Neuer Koalitionsstreit um Betreuungsgeld

Berlin (dpa) - Das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld sorgt für neuen Streit in der großen Koalition. Familienministerin Manuela Schwesig will künftig die freiwerdenden Mittel in Höhe von etwa einer Milliarde Euro pro Jahr vorrangig für Kindertagesstätten ausgeben. Die CSU pocht dagegen darauf, das Geld den Ländern zu übertragen. Im September will die Koalition das heikle Thema angehen. Schwesig sagte im ARD-"Morgenmagazin": Man brauche zunächst Klarheit in der Koalition, dass die freiwerdenden Mittel weiter Kindern und Familien zugutekämen.

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Berlin (dpa) - Das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld sorgt für neuen Streit in der großen Koalition. Familienministerin Manuela Schwesig will künftig die freiwerdenden Mittel in Höhe von etwa einer Milliarde Euro pro Jahr vorrangig für Kindertagesstätten ausgeben. Die CSU pocht dagegen darauf, das Geld den Ländern zu übertragen. Im September will die Koalition das heikle Thema angehen. Schwesig sagte im ARD-„Morgenmagazin“: Man brauche zunächst Klarheit in der Koalition, dass die freiwerdenden Mittel weiter Kindern und Familien zugutekämen.

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