Familie:Keine falsche Scham: Fremde helfen Senioren meistens gern

Bonn (dpa/tmn) - Wer im höheren Alter Hilfe bei etwas braucht, sollte seine Mitmenschen ruhig darum bitten. Zum Beispiel wenn man etwa im Supermarkt ein Preisschild nicht lesen kann. Darauf weist Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe hin.

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Bonn (dpa/tmn) - Wer im höheren Alter Hilfe bei etwas braucht, sollte seine Mitmenschen ruhig darum bitten. Zum Beispiel wenn man etwa im Supermarkt ein Preisschild nicht lesen kann. Darauf weist Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe hin.

Bei etwas kniffligeren Dingen erklären Ältere am besten auch kurz, wie derjenige am besten helfen sollte - also auch sagen, wo man den Rollator am besten anfasst, um ihn in den Bus zu heben. In der Regel helfen Fremde gern.

Bekommt man Hilfe angeboten und braucht diese gar nicht, sollte man so höflich wie möglich ablehnen. „Nein danke, aber vielen Dank, dass Sie fragen“, schlägt Sowinski als Antwort vor. Schließlich sollte man niemanden verprellen. Denn: „Eine hilfreiche Umgebung gibt einem das Gefühl von Sicherheit.“

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