Frankfurt am Main:„Kinderbarometer“ will Kinder ernst nehmen

Frankfurt/Bensheim (dpa/lhe) - Zum zehnten Mal wird am heute das Kinderbarometer für Hessen vorgestellt. Ziel ist es nach Angaben der Projektverantwortlichen, die Perspektive von Kindern ernst nehmen und ihr einen festen Platz in der gesellschaftlichen Diskussion zu geben. Es geht um Familie, Schule, Wohnen, Gesundheit, Freizeit und Politik.

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Frankfurt/Bensheim (dpa/lhe) - Zum zehnten Mal wird am heute das Kinderbarometer für Hessen vorgestellt. Ziel ist es nach Angaben der Projektverantwortlichen, die Perspektive von Kindern ernst nehmen und ihr einen festen Platz in der gesellschaftlichen Diskussion zu geben. Es geht um Familie, Schule, Wohnen, Gesundheit, Freizeit und Politik.

Für das Kinderbarometer werden regelmäßig bundesweit mehr als 10 000 Neun- bis 14-Jährige zu ihrer aktuellen Situation und zu ihren Zukunftswünschen befragt. In Hessen nahmen für die aktuelle Ausgabe repräsentativ ausgewählte 570 Schüler der Klassen 4 bis 7 aller Schulformen an den Interviews teil.

Auftraggeber des LBS-Kinderbarometers sind die Landesbausparkassen und der Kinderschutzbund, erhoben werden die Daten vom PROSOZ Institut für Sozialforschung. Begonnen hat die Langzeitbefragung bereits vor 20 Jahren, seit 10 Jahren sind alle Bundesländer mit Regionalauswertungen dabei. In Hessen gehört seither die hessenstiftung mit zu den Auftraggebern. An der Präsentation der Ergebnisse nimmt auch Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) teil.

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