In Nürnberg sind die Nashörner los. Seit vergangenem Juli huldigt man im Germanischen Nationalmuseum dem "Wundertier Nashorn". Im Zentrum der schönen Studioausstellung, die auf einer Schenkung Jim Monsons, eines Sammlers von Nashorn-Drucken, basiert und noch zwei Monate zu sehen ist, steht Albrecht Dürers wirkmächtiger Holzschnitt "Rhinocerus" von 1515. Rund 250 Jahre lang prägte das Werk aufgrund der schier unantastbaren Autorität Dürers die Vorstellung der Europäer von dem zweitgrößten Landsäugetier der Welt nach dem Elefanten. Dann begann sich allmählich eine realistischere Sicht auf das Tier durchzusetzen.
Dem Geheimnis auf der Spur:Fantastisches Nashorn
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Wie Albrecht Dürers Holzschnitt zur Bildikone wurde, obwohl sein berühmtes "Rhinocerus" alles andere als wirklichkeitsgetreu gestaltet ist.
Von Florian Welle
In seinem Roman-Klassiker "20 000 Meilen unter dem Meer" beschrieb Jules Verne ein erstaunlich modernes U-Boot. Wie konnte er die Zukunft so genau vorhersagen?
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