Neu-Ulm:SEK rückt wegen Spielzeugpistole aus

Neu-Ulm (dpa/lby) - Ein in München stationiertes Spezialeinsatzkommando der Polizei ist am Donnerstag wegen einer Spielzeugpistole ins rund 150 Kilometer entfernte Neu-Ulm ausgerückt. Ein Mann aus der schwäbischen Stadt hatte am Vormittag die Polizei alarmiert, weil ihn sein Nachbar bedroht habe - mit einer Pistole in der Hand. Daraufhin sperrten Neu-Ulmer Beamte die Gegend um das Mehrfamilienhaus ab und alarmierten das SEK in der Landeshauptstadt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Neu-Ulm (dpa/lby) - Ein in München stationiertes Spezialeinsatzkommando der Polizei ist am Donnerstag wegen einer Spielzeugpistole ins rund 150 Kilometer entfernte Neu-Ulm ausgerückt. Ein Mann aus der schwäbischen Stadt hatte am Vormittag die Polizei alarmiert, weil ihn sein Nachbar bedroht habe - mit einer Pistole in der Hand. Daraufhin sperrten Neu-Ulmer Beamte die Gegend um das Mehrfamilienhaus ab und alarmierten das SEK in der Landeshauptstadt.

Die Spezialeinheit konnte rund drei Stunden nach dem Vorfall den 30-Jährigen problemlos in dessen Wohnung überwältigen. Dabei sei die „täuschend echt aussehende Spielzeugpistole“ sichergestellt worden, berichtete die Polizei. Nun soll untersucht werden, ob der Mann vielleicht betrunken war oder unter Drogen den Großeinsatz ausgelöst hatte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: