Bundesfilmpreis:Lächeln für Lola

Der favorisierte Film "Das weiße Band" ist der große Gewinner des Deutschen Filmpreises. Zehn "Lolas" räumte das Werk von Regisseur Haneke ab - und wie immer war die Gala eine Gelegenheit für den großen Auftritt.

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Kein Oscar, dafür aber gleich zehn Lolas: Michael Hanekes Drama "Das weiße Band" ist der große Gewinner des 60. Deutschen Filmpreises. Der Schwarz-Weiß-Film über ein norddeutsches Dorf kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde nicht nur mit der Goldenen Lola als bester Film ausgezeichnet. Bei der feierlichen Gala in Berlin räumte die internationale Koproduktion des österreichischen Regisseurs (im Bild mit Ehefrau Suasanna, links, und Schauspielerin Susanne Lothar) auch insgesamt mit Abstand die meisten Preise ab.Foto: APN

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Durch den Abend führte eine sehr schwangere und bestens gelaunte Barbara Schöneberger. Noch nie habe sie sich in einem Zelt so wohl gefühlt, kommentierte die Moderatorin ihr Abendkleid.Foto: dpa

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Burghart Klaußner, der einen bigotten, grausamen Pfarrer spielt, erhielt die Lola als bester Hauptdarsteller.Foto: dpa

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Seine Film-Tochter Maria-Victoria Dragus wurde als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Weitere Preise gab es für Regie, Drehbuch, Kamera, Maskenbild, Ton, Szenenbild und Kostüm.Foto: ddp

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Sehr gerührt war der sonst so coole Produzent und Drehbuchautor Bernd Eichinger, als ihm die Deutsche Filmakademie für seine Verdienste um den deutschen Film den Ehrenpreis überreichte (im Bild mit seiner Frau Katja, links, und Tochter Nina).Foto: APN

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Senta Berger, die mit Ehemann Michael Verhoeven und Sohn Simon zur Preisverleihung kam, würdigte Bernd Eichinger in ihrer Laudatio. Er habe "ein Werk geschaffen, das international wenig Vergleichbares hat".Foto: APN

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Im Publikum saß auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zusammen mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann über den roten Teppich schritt.Foto: dpa

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Kekilli war bereits auf dem roten Teppich in bester Gesellschaft: Sie macht sich an der Seite von David Kross und Hannelore Elsner auf den Weg in den Berliner Friedrichstadtpalast.Foto: ddp

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Für seine Rolle in der Komödie "Männerherzen" erhielt Justus von Dohnányi den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller.Foto: Getty

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"Vorstadtkrokodile" von Christian Ditter wurde zum besten Kinderfilm gekürt. "Wickie und die starken Männer", die Realverfilmung der gleichnamigen Zeichentrickserie von Michael "Bully" Herbig, war viermal nominiert gewesen. Im Bild liefert Bully sich mit "Wickie"-Darsteller Jonas Haemmerle einen kleinen Schlagabtausch für die Fotographen.Foto: ddp

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Der Deutsche Filmpreis, genannt Lola, ist mit insgesamt knapp 2,9 Millionen Euro die höchstdotierte Kulturauszeichnung Deutschlands. Allein für den Siegerfilm gibt es 500.000 Euro.Foto: dpa

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Zum sechsten Mal entschieden die 1200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie unter dem Vorsitz von Iris Berben und Bruno Ganz über die Gewinner.Foto: ddp

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