Es ist ein vorzeitiges Aus für Regisseur Rhys Frake-Waterfield in Hongkong: In der chinesischen Sonderverwaltungszone wurde diese Woche sein Horrorfilm "Winnie the Pooh: Blood and Honey" abgesetzt, mehr als 30 Filmtheater hatten die blutige Parodie noch vor dem Filmstart am Donnerstag aus ihren Programmen gestrichen. Unter dem Vorwand von nationaler Sicherheit hatte Hongkong vor zwei Jahren ein Zensurgesetz erlassen, das unerlaubtes Zeigen von Filmen mit einer Geld- oder Haftstrafe von bis zu drei Jahren belegt. Die zuständigen Behörden gaben am Dienstag jedoch an, den Film für Zuschauer ab 18 Jahren freigegeben zu haben.
Film "Winnie the Pooh: Blood and Honey":Horror für Hongkong
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Die blutige Parodie "Winnie the Pooh: Blood and Honey" wird in Hongkong kurzfristig aus dem Kinoprogramm gestrichen. Was der tapsige Kinderheld mit Peking zu tun hat.
Von Lea Sahay
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