Kinderbuch "Sepia":Tinte und Magie

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Für das Kinderbuchdebüt der Hamburger Autorin Theresa Bell gab es einen Bieterkampf der Verlage. (Foto: Wiebke Lück/Thienemann)

Um Theresa Bells Fantasy-Saga "Sepia" rissen sich die Verlage. Ist die Geschichte über ein Mädchen, das Druckerin wird, der neue "Harry Potter"?

Von Harald Eggebrecht

Anfangs braucht es eine Weile, bis diese Fantasy-Welt sich zu drehen beginnt und dann doch ganz schön auf Touren kommt. Es ist eine Welt, deren Assoziationswurzeln weit in die Reiche von Harry Potter oder die Tintenwelt von Cornelia Funke hineinreichen. Am deutlichen Bezug zu diesen Vorbildern mag es liegen, dass Berichten zufolge elf Verlage für das Debüt der Hamburger Autorin Theresa Bell geboten haben, die Branche witterte hier offenbar einen Bestseller. An Welterfolge anzuknüpfen, mit neuen Varianten, ist durchaus legitim. Auch auf Daniel Defoes "Robinson Crusoe" folgten Robinsonaden sonder Zahl, vom gesellschaftsutopischen Entwurf bis hin zum Ratgeber für Kindererziehung, von Reiseabenteuererzählungen über Verfilmungen bis zu diversen Comic-Entfaltungen.

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