München:Neuer „Figaro“ als „geniales Stück über Liebe“

München (dpa/lby) - Die erste von sechs Neuinszenierungen der laufenden Saison an der Bayerischen Staatsoper geht heute über die Bühne des Münchner Nationaltheaters. Regisseur Christof Loy stellt seine Sicht auf die Oper "Die Hochzeit des Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart vor. Er interpretiert die Handlung als "geniales Stück über Liebe" und sieht das Libretto gleichwohl als unromantisch an. Eine wichtige Triebfeder für die Figuren sei in dem Stück die Angst, nicht geliebt zu werden.

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München (dpa/lby) - Die erste von sechs Neuinszenierungen der laufenden Saison an der Bayerischen Staatsoper geht heute über die Bühne des Münchner Nationaltheaters. Regisseur Christof Loy stellt seine Sicht auf die Oper „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart vor. Er interpretiert die Handlung als „geniales Stück über Liebe“ und sieht das Libretto gleichwohl als unromantisch an. Eine wichtige Triebfeder für die Figuren sei in dem Stück die Angst, nicht geliebt zu werden.

Für Loy ist es die siebte Inszenierung an der Staatsoper. Die musikalische Leitung liegt in Händen von Constantinos Carydis, der ebenfalls wiederholt für das Haus arbeitete. In den Hauptrollen singen Christian Gerhaher den Grafen Almaviva, Federica Lombardi die Gräfin, Alex Esposito den Kammerdiener Figaro des Grafen und Olga Kulchynska dessen Braut Susanna. Den Pagen Cherubino gibt Solenn' Lavanant-Linke. Die Handlung spielt ursprünglich in der Nähe der spanischen Stadt Sevilla am Ende des 18. Jahrhunderts.

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