Feuchtwangen:Feuchtwanger Kreuzgangspiele litten unter Regenwetter

Feuchtwangen (dpa/lby) - Die Feuchtwanger Kreuzgangspiele haben in diesem Jahr unter dem anhaltend schlechten Juli-Wetter gelitten. Dadurch seien - bis auf die "Luther"-Vorstellungen - immer wieder Plätze im nicht überdachten Klosterkreuzgang freigeblieben, berichtete das Kulturamt der Stadt. Die am Sonntag zu Ende gegangenen Kreuzgangspiele gelten als eines der ältesten Freilufttheaterfestivals in Deutschland.

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Feuchtwangen (dpa/lby) - Die Feuchtwanger Kreuzgangspiele haben in diesem Jahr unter dem anhaltend schlechten Juli-Wetter gelitten. Dadurch seien - bis auf die „Luther“-Vorstellungen - immer wieder Plätze im nicht überdachten Klosterkreuzgang freigeblieben, berichtete das Kulturamt der Stadt. Die am Sonntag zu Ende gegangenen Kreuzgangspiele gelten als eines der ältesten Freilufttheaterfestivals in Deutschland.

Entsprechend sei die Zahl der Besucher erneut unter der des gut gelaufenen Jahres 2015 geblieben, als 49 500 Besucher kamen. In diesem Jahr sahen nämlich nur 46 700 Menschen die 160 Vorstellungen und Veranstaltungen des Festivals. „Immer wenn die Wetter-Apps schlechtes Wetter prognostizierten, blieben die Leute weg“, berichtete eine Festival-Mitarbeiterin.

Eine Ausnahme sei die „Luther“-Inszenierung gewesen. Alle 28 Vorstellungen des diesjährigen Hauptstücks waren mit insgesamt 12 700 Besuchern ausverkauft. Die 30 Vorstellungen des Musicals „Kiss me, Kate“ zogen gar 13 300 Besucher in den Kreuzgang, das Familienstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit noch mehr Aufführungen zählte knapp 15 300. Das Stück „Argula: die Reformatorin“, bei der erstmals die Johanniskirche als Aufführungsort genutzt wurde, brachte dagegen nicht den erhofften Publikumszuspruch.

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