Sigrid Nunez: "Die Verletzlichen":Ein Papagei gegen die Einsamkeit

Lesezeit: 5 min

Die Erzählerin, ein Kiffer und ein Ara: Das ist die pandemische Wohngemeinschaft im Roman "Die Verletzlichen". (Foto: Bolli/IMAGO/Panthermedia)

Hunde, Äffchen, Oktopusse sind heute die menschlichsten Helden in Filmen und Büchern. Die Erzählerin Sigrid Nunez zeigt sich in ihrem neuesten Roman verletzlich gegenüber einem Vogel.

Von Hubert Winkels

Dass Literatur aus Literatur entsteht, ist kein ganz neuer Gedanke. Selten wurde er so schlagend in Szene gesetzt wie in Sigrid Nunez neuem Roman "Die Verletzlichen". Er beginnt mit mehreren Seiten literarischer Zitate, eine Art persönlichem mottotauglichen Best of der Lektüren von Sigrid Nunez. Eine Blütenlese der besten Lesejahre, könnte man skeptisch monieren.

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