Vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York steht eine Skulptur, die das Anliegen der Organisation auszudrücken scheint: die übergroße Nachbildung eines Revolvers, dessen Lauf in einem Knoten endet. Geschaffen wurde die Bronze 1980 von dem schwedischen Künstler Carl Fredrik Reuterswärd, der damit die Ermordung John Lennons beklagen wollte. Ihr Titel: "Non-Violence". An mindestens zwei Dutzend Orten auf der Welt wurden Abgüsse oder Kopien des Werkes errichtet, etwa im Chaoyang-Park in Peking, vor dem Olympischen Museum in Lausanne oder vor dem Bundeskanzleramt.
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Von Thomas Steinfeld
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