Abenteuerroman:Die Welt, so kalt

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Eisige Kälte, Wölfe, Lawinen, ein schrecklicher Sturm auf einem zugefrorenen See: Im fiktiven Königreich Jorland ist das Leben kein einfaches. (Foto: Steve Zmak/Imago/Design Pics)

Magischer Realismus des Nordens: Im Roman "Schneekinder" bahnen sich ein paar Kinder ihren Weg durch eine eisige Landschaft.

Von Fritz Göttler

Schwarze Schwaden, wirbelnd und wogend, "als führten sie ein Eigenleben". Sie quellen aus einer Spalte im engen Stollen des Bergwerks hervor, heiß und giftig. Drei der Jungen, die sie entdeckten, sterben beim Kontakt mit ihnen, mit rot verbrannten Gesichtern, die anderen können rechtzeitig weglaufen. Die Jungen wurden zwangsverpflichtet zum "Hilfsdienst", müssen Kohle abbauen am Vallan Paik, für den König Larus von Jorland, der Krieg führt mit dem Nachbarreich Fjerig. Einige der Jungen kommen aus dem Dorf Kyrfjall, dorthin fliehen sie nun. Nur noch wenige Jugendliche und Kinder leben im Dorf, außerdem zwei Alte, Solveig und Einar, dem Winter trotzend. Die Erwachsenen wurden alle zum Kriegsdienst verpflichtet.

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