"Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein":Übers Verlieren

Lesezeit: 5 min

Twitter? Ein laues Lüftchen für diese Frau: Bestsellerautorin J. K. Rowling. (Foto: Toby Melville/Reuters)

Vor einem Jahr hatte J. K. Rowling noch einen veritablen Shitstorm am Hals, inklusive Boykott-Aufrufen. Jetzt ist sie zurück - mit einem neuen Bestseller.

Von Susan Vahabzadeh

Am Dienstagmorgen hat J. K. Rowling ein Foto ihrer Schokotorte zum Buchgeburtstag auf Twitter gepostet. Sie hat den sozialen Medien also nicht ganz und gar den Rücken gekehrt, und das, obwohl ein veritabler Sturm sie vor einem Jahr von dort wegfegen wollte. Zur Erinnerung: Rowling hatte damals auf Facebook einen Text gepostet darüber, warum sie findet, dass Frauen "Frauen" genannt werden sollten und nicht etwa "Menschen, die menstruieren". Und dann identifizierte die Kritikerschar im Netz auch noch ihren neuen Krimi, "Böses Blut", in Deutschland im Januar erschienen, als transphob. In Großbritannien weigerten sich Buchläden, das Buch zu verkaufen. Kurz: Rowling sollte verschwinden, zumindest mal in den Bestsellerlisten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungsfreiheit
:Das F-Wort

Prominente wie J.K. Rowling und Noam Chomsky kritisieren das Debattenklima in den sozialen Medien und einen "Trend zur öffentlichen Demütigung". Eine der am schärfsten diskutierten Streitfragen: Woran erkennt man eine Frau?

Von Meredith Haaf

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: