Ideengeschichte:"Es gab noch viel faktisches Unwissen"

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"Die Proklamation der Abschaffung der Sklaverei in den französischen Kolonien am 23. April 1848", gemalt von François-Auguste Biard. (Foto: imago stock/imago/Leemage)

Sind die Ideen und Theorien der Aufklärung für Rassismus und Sklaverei verantwortlich? Oder im Gegenteil: für ihre Abschaffung? Fragen an den Aufklärungsforscher Ritchie Robertson.

Interview von Johan Schloemann

Der Schotte Ritchie Robertson ist an der Universität Oxford Professor für "German Language and Literature". Aus seinem breiten ideengeschichtlichen Interesse heraus hat er jetzt die große Studie " The Enlightenment. The Pursuit of Happiness, 1680 - 1790" veröffentlicht. Die SZ fragte ihn nach den dunklen Seiten der Aufklärung, besonders was Sklaverei und Kolonialismus angeht.

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