Wie klar und konstruktiv man mit Vertretern der Polizei über das Problem von Rassismus in deren eigenen Reihen sprechen kann, das war erst vor wenigen Tagen in der Gelsenkirchener Synagoge zu erleben. Draußen vor der Tür ein großer Polizeiwagen, Schutz für die jüdische Gemeinde, deren Gebetshaus in einer Seitenstraße nahe des Bahnhofs steht. Drinnen großes Publikum.
Polizei und Rassismus:Hinhören statt rauswerfen
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Polizisten bei der Arbeit auf einem Protest gegen die Corona-Maßnahmen.
(Foto: Christoph Hardt/Imago/Future Image)Die Dozentin Bahar Aslan hat über rassistischen "Dreck" in der Polizei getwittert. Jetzt ist sie ihren Lehrauftrag in einer Polizeihochschule los. Zur Frage des richtigen Tons.
Von Ronen Steinke
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