Nahostkonflikt:Berlin bleibt eine Bühne

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Zahlreiche Besucher warten auf den Einlass beim Palästina-Kongress. (Foto: Stefan Zeitz /IMAGO)

Nahostdiskurs zwischen Selbstgewissheit und offenen Fragen: Unterwegs auf dem "Palästina-Kongress" und dem "israelisch-deutschen Festival" in Deutschlands Debatten-Hauptstadt.

Von Peter Laudenbach

Vielleicht fängt man die Geschichte über dieses Berliner Wochenende am besten mit dem israelischen Comedian Nir Gottleid an. Er steht eine Stunde vor Mitternacht beim israelisch-deutschen ID-Festival auf der Bühne des Radialsystems und hat ein paar Fragen an sein Publikum: "Wissen Sie, was typisch deutsch ist?" Nicht Bier, nicht Wurst, nicht mal Ordnungszwang. Sondern Sprudel. "Überall trinken die Leute Sprudel. Na ja, die Deutschen mögen halt Gas." Rumms.

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