Musik - München:Petrenko dirigiert Puccinis "Trittico"

München (dpa/lby) - An der Bayerischen Staatsoper hebt sich an diesem Sonntag (18.00 Uhr) der Vorhang zur letzten Opern-Neuinszenierung des laufenden Jahres. Unter musikalischer Leitung von Kirill Petrenko erklingt Giacomo Puccinis Spätwerk "Il Trittico" (Das Triptychon), eine Abfolge von drei in ihrem Charakter völlig gegensätzlichen Stücken: dem Opernkrimi "Il Tabarro" (Der Mantel), dem Rührstück "Suor Angelica" (Schwester Angelica) und der Groteske "Gianni Schicchi".

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München (dpa/lby) - An der Bayerischen Staatsoper hebt sich an diesem Sonntag (18.00 Uhr) der Vorhang zur letzten Opern-Neuinszenierung des laufenden Jahres. Unter musikalischer Leitung von Kirill Petrenko erklingt Giacomo Puccinis Spätwerk "Il Trittico" (Das Triptychon), eine Abfolge von drei in ihrem Charakter völlig gegensätzlichen Stücken: dem Opernkrimi "Il Tabarro" (Der Mantel), dem Rührstück "Suor Angelica" (Schwester Angelica) und der Groteske "Gianni Schicchi".

Regie führt die Niederländerin Lotte de Beer, eine Meisterschülerin des Opernregisseurs Peter Konwitschny. In ihrer Deutung erinnert sie auch an die Zeit, als das Stück entstand: mitten im Ersten Weltkrieg. Zentrales Bühnenelement von Bühnenbildner Bernhard Hammer ist nach Angaben der Staatsoper ein großer, schwarzer Tunnel, der "ins Nirgendwo" führt. Petrenko nennt Puccinis "Il Trittico" ein Meisterwerk, in dem der italienische Komponist (1858-1924) "die absolute Höhe seiner Meisterschaft" erreicht habe.

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