Bregenz:Bregenz zeigt „Moses in Ägypten“

Bregenz (dpa) - Biblische Plagen und den Auszug der Israeliten aus Ägypten haben die Bregenzer Festspiele am Donnerstagabend auf die Bühne gebracht. Gioachino Rossinis Oper "Moses in Ägypten" feierte im Festspielhaus am österreichischen Bodenseeufer Premiere vor rund 1650 Zuschauern. Das Stück erzählt neben dem biblischen Stoff auch die Geschichte von Osiride und Elcia. Der Pharaonen-Sohn fürchtet um ihre Liebe, wenn die Hebräerin mit dem befreiten israelitischen Volk sein Land verlässt - um das zu verhindern, will er den Pharao von seinen Plänen abbringen.

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Bregenz (dpa) - Biblische Plagen und den Auszug der Israeliten aus Ägypten haben die Bregenzer Festspiele am Donnerstagabend auf die Bühne gebracht. Gioachino Rossinis Oper „Moses in Ägypten“ feierte im Festspielhaus am österreichischen Bodenseeufer Premiere vor rund 1650 Zuschauern. Das Stück erzählt neben dem biblischen Stoff auch die Geschichte von Osiride und Elcia. Der Pharaonen-Sohn fürchtet um ihre Liebe, wenn die Hebräerin mit dem befreiten israelitischen Volk sein Land verlässt - um das zu verhindern, will er den Pharao von seinen Plänen abbringen.

Die im Jahr 1818 erstmals aufgeführte Oper von Rossini (1792-1868) wird inszeniert von der niederländischen Regisseurin Lotte de Beer. Um etwa die biblischen Plagen und die Teilung des Roten Meeres darzustellen, arbeitete sie mit dem Theaterkollektiv „Hotel Modern“ zusammen. Entstanden ist dabei eine Art Miniatur-Welt aus Puppen und Objekten, die abgefilmt und in die Oper integriert wurde.

Eröffnet wurden die Bregenzer Festspiele bereits am Mittwoch, am Abend stand der Klassiker „Carmen“ von Georges Bizet auf dem Programm. Beide Opern - sowohl auf der Seebühne als auch im Festspielhaus - sind nach Angaben der Veranstalter bereits ausverkauft. Die Bregenzer Festspiele dauern bis zum 20. August.

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