Baden-Baden:Große Oper und „Carmen“: Sommerfestspiele in Baden-Baden

Baden-Baden (dpa) - Mit der Mozart-Oper "La clemenza di Tito" starten am Donnerstag (6. Juli) die Sommerfestspiele im Festspielhaus Baden-Baden. Startenor Rolando Villazón setzt damit zusammen mit dem kanadischen Dirigenten Yannick Nézet-Séguin seine Serie konzertanter Aufführungen der wichtigsten Opern von Wolfgang Amadeus Mozart fort. Mit von der Partie sind die amerikanische Mezzo-Sopranistin Joyce DiDonato und das Chamber Orchestra of Europe.

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Baden-Baden (dpa) - Mit der Mozart-Oper „La clemenza di Tito“ starten am Donnerstag (6. Juli) die Sommerfestspiele im Festspielhaus Baden-Baden. Startenor Rolando Villazón setzt damit zusammen mit dem kanadischen Dirigenten Yannick Nézet-Séguin seine Serie konzertanter Aufführungen der wichtigsten Opern von Wolfgang Amadeus Mozart fort. Mit von der Partie sind die amerikanische Mezzo-Sopranistin Joyce DiDonato und das Chamber Orchestra of Europe.

Die diesjährigen Sommerfestspiele in dem mit 2500 Plätzen größten deutschen Opernhaus warten mit einer szenischen Neuproduktion des Mariinski Theaters St. Petersburg auf: der Oper „Eugen Onegin“ (Premiere 20. Juli) des russischen Komponisten Peter Tschaikowski (1840-1893). Am Dirigentenpult steht Waleri Gergijew, der dem Festspielhaus seit der Eröffnung 1998 eng verbunden ist.

Einen besonderen Akzent setzt am 15. Juli die „Maria Pagés Company“ mit ihrem Carmen-Ballett: „Ich Carmen“ bietet eine ungewöhnliche Kombination von klassischem Ballett und Flamenco. Unter den insgesamt zehn Opern und Konzerten findet man einen Klavierschwerpunkt. Piotr Anderszewski spielt Klavierkonzerte von Mozart, Behzod Abduraimov wagt sich an Rachmaninows berüchtigt schwieriges Klavierkonzert Nr.3, Seong-Jin Cho, Gewinner des Warschauer Chopin-Wettbewerbs 2015, spielt die beiden Klavierkonzerte Frédéric Chopins. Die Festspiele enden am 23. Juli.

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