Quedlinburg:Lyonel-Feininger-Galerie baut Sammlung weiter auf

Quedlinburg (dpa/sa) - Ankäufe, Schenkungen und Stiftungen haben die Sammlung der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg im Vorjahr bereichert. "Ziel ist es, aus jeder Ausstellung ein Referenzwerk zu sichern", sagte der Direktor des Museums für grafische Künste, Michael Freitag, der Deutschen Presse-Agentur. Herausragend sei die "Stiftung Karl Völker", die 2017 in den Bestand übergegangen ist. Auch ein Leuchtkasten des Japaners Hiroyuki Masuyama wurde im vergangenen Jahr gekauft.

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Quedlinburg (dpa/sa) - Ankäufe, Schenkungen und Stiftungen haben die Sammlung der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg im Vorjahr bereichert. „Ziel ist es, aus jeder Ausstellung ein Referenzwerk zu sichern“, sagte der Direktor des Museums für grafische Künste, Michael Freitag, der Deutschen Presse-Agentur. Herausragend sei die „Stiftung Karl Völker“, die 2017 in den Bestand übergegangen ist. Auch ein Leuchtkasten des Japaners Hiroyuki Masuyama wurde im vergangenen Jahr gekauft.

Weiterhin konnte ein Kooperationsvertrag zwischen der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, zu der die Galerie gehört, und der Stadt Quedlinburg über die museale Erschließung ihrer 5000 Blatt umfassenden Kupferstichsammlung geschlossen werden. Großzügig zeigte sich Ende des vergangenen Jahres die Künstlerin Sabina Grzimek. Sie möchte ihre bis 9. Januar in der Schau „Aus den Zeiten“ gezeigten 130 Radierungen und Übermalungen komplett der Lyonel-Feininger-Galerie schenken.

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