Chemnitz:Tage jüdischer Kultur: Kunstsammlungen zeigen Grafiken

Chemnitz (dpa/sn) - Die Kunstsammlungen Chemnitz zeigen ab Sonntag in einer neuen Sonderausstellung 70 grafische Arbeiten aus dem Nachlass eines jüdischen Bankiers. Carl Heumann (1886 - 1945) war nach Angaben des Museums vom Freitag zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der bedeutendsten Kunstsammler der Stadt. Nachdem er bereits zu Lebzeiten dem Haus einen Teil seiner Sammlung überlassen hatte, vermachte sein im vergangenen Jahr verstorbener Sohn Thomas den Kunstsammlungen testamentarisch drei weitere Werke. Aus diesem Anlass sind bis zum 18. April unter anderem Arbeiten von Christian Friedrich Gille, August Gaul, Adolph von Menzel und Ernst Barlach zu sehen.

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Chemnitz (dpa/sn) - Die Kunstsammlungen Chemnitz zeigen ab Sonntag in einer neuen Sonderausstellung 70 grafische Arbeiten aus dem Nachlass eines jüdischen Bankiers. Carl Heumann (1886 - 1945) war nach Angaben des Museums vom Freitag zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der bedeutendsten Kunstsammler der Stadt. Nachdem er bereits zu Lebzeiten dem Haus einen Teil seiner Sammlung überlassen hatte, vermachte sein im vergangenen Jahr verstorbener Sohn Thomas den Kunstsammlungen testamentarisch drei weitere Werke. Aus diesem Anlass sind bis zum 18. April unter anderem Arbeiten von Christian Friedrich Gille, August Gaul, Adolph von Menzel und Ernst Barlach zu sehen.

Die Ausstellung findet im Rahmen der 27. Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz statt. Bis zum 11. März sind zahlreiche Vorträge, Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen oder Filmvorführungen geplant. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe unter Schirmherrschaft der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) steht die Staatsgründung Israels vor 70 Jahren.

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