Bremerhaven (dpa/lni) - Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven durchleuchtet seine Sammlung auf mögliches Raubgut aus der Nazi-Zeit. In einem dreijährigen Projekt erforscht die Wissenschaftlerin Kathrin Kleibl die Herkunft von 600 Objekten aus der Sammlung, die aus dem Gründungsbestand des Museums stammen. Darunter sind Gemälde, Schiffsmodelle und technische Geräte. „Bei einigen der untersuchten Objekten liegt der Verdacht auf NS-Raubgut vor“, sagte die Provenienzforscherin. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste beschäftigen sich die Kunstmuseen schon länger mit der Herkunft ihrer Werke.
Bremerhaven:Schifffahrtsmuseum forscht nach NS-Raubgut
Bremerhaven (dpa/lni) - Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven durchleuchtet seine Sammlung auf mögliches Raubgut aus der Nazi-Zeit. In einem dreijährigen Projekt erforscht die Wissenschaftlerin Kathrin Kleibl die Herkunft von 600 Objekten aus der Sammlung, die aus dem Gründungsbestand des Museums stammen. Darunter sind Gemälde, Schiffsmodelle und technische Geräte. "Bei einigen der untersuchten Objekten liegt der Verdacht auf NS-Raubgut vor", sagte die Provenienzforscherin. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste beschäftigen sich die Kunstmuseen schon länger mit der Herkunft ihrer Werke.
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