Wenn die Andrew W. Mellon Foundation ihre Richtung ändert und dann auch noch das größte Projekt in ihrer Geschichte lanciert, ist das ein Signal. Die Stiftung, 1969 von den Kindern des Investors und Finanzministers gleichen Namens gegründet, verfügt über ein Vermögen von über sechs Milliarden Dollar. 250 Millionen Dollar will die Stiftung nun in das "Monuments Project" stecken, das die Erinnerungskultur Amerikas verändern wird.
Protest gegen Denkmäler:"Unsere Geschichte wird nicht erzählt"
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Der Sturz rassistischer Monumente bewegt die USA. Elizabeth Alexander leitet dort die größte Kulturstiftung. Ein Gespräch über amerikanische Erinnerungen und die Verehrung von Rassisten.
Von Andrian Kreye
Meinung Rassismus und Gewalt:Das Dilemma des Hinschauens
Wieder kommen Polizisten in den USA mit der Tötung einer schwarzen Frau davon. Unsere Kolumnistin fragt sich immer öfter: Wie ist es in dem systemischen Ausmaß der strukturellen, rassistischen Gewalt noch möglich, jedes Opfer einzeln zu würdigen?
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