Prozess um "Manta, Manta" mit Til Schweiger:Neunzigminüter mit Happy End

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Dass dieser Film einmal vor Gericht landet, hätte sich 1991 wohl auch niemand träumen lassen: Tina Ruland und Til Schweiger im ersten "Manta, Manta". (Foto: Imago/Mary Evans)

Streit um "Manta, Manta": Der Drehbuchautor Stefan Cantz und die Filmfirma Constantin treffen erstmals vor Gericht aufeinander. Und klären die Sache fix - auf überraschende Weise.

Von David Steinitz

Wer hat die Szene "Klausi pinkelt in seinen Stiefel" erfunden? Diese und andere Fragen rund um die "Manta, Manta"-Filme wurden am Montagvormittag vor der 42. Zivilkammer des Münchner Landgerichts am Lenbachplatz diskutiert. In Sitzungssaal 401 fand die erste mündliche Verhandlung zur Klage des Drehbuchautors Stefan Cantz gegen die Münchner Filmfirma Constantin statt - und es wird die letzte bleiben. Die beiden Parteien haben innerhalb von gut anderthalb Stunden einen Weg gefunden, ihren Rechtsstreit mit einem hochinteressanten Vergleich beizulegen. Aber der Reihe nach.

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