Die Dringlichkeit, Feste zu feiern, schwankt in verschiedenen Lebensphasen. Zurzeit erwecken viele gern den Eindruck, als wüssten sie gar nicht mehr, was das ist. Michal, die Heldin des ersten Romans von Liat Elkayam, weiß das sehr wohl. Manchmal braucht sie das: eine Nacht im Club, tanzen, Drogen nehmen, an irgendeinen Typen geraten, von dem sie ahnt, dass es der falsche ist, weitermachen, cool bleiben und sich dann doch vernichtet fühlen, wenn er nach dem Sex kein weiteres Date will.
"Aber die Nacht ist noch jung":Verraten vom eigenen Körper
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In ihrem Debütroman schreibt die israelische Journalistin Liat Elkayam über eine Frühgeburt und beschreibt Mutterschaft als Fegefeuer.
Von Meike Feßmann
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