Wäre am Mittwochabend ein Ukrainer oder eine Ukrainerin ins Leipziger Gewandhaus geraten, wo der Buchpreis für Europäische Verständigung verliehen wurde - und ganz unwahrscheinlich war das nicht, schließlich ist die Ukraine auf der Buchmesse gut vertreten - wäre also am Mittwochabend ein Ukrainer ins Gewandhaus geraten, er hätte spätestens nach der Hälfte der Veranstaltung in hilfloser Ohnmacht eine blaugelbe Flagge zerknüllt.
Leipziger Buchmesse:Was Gedichte vermögen in dieser Welt
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Die Leipziger Buchmesse beginnt mit einem Preis für die russisch-jüdische Schriftstellerin Maria Stepanova, die Moskau nach Kriegsausbruch verlassen musste.
Von Sonja Zekri
Zur Leipziger Buchmesse:Bücher für den Frühling
Ein Abendessen wie ein Kammerspiel, Grausames aus der amerikanischen Geschichte und die Frage: Wie konnte Großbritannien zum Butler von Finanzjongleuren werden?
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