Kunsthochschulbeirat:Kunst- und Musikhochschulen sollen Studienangebot verbessern

Ina Brandes (CDU), Kultur- und Wissenschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Mehr als 5500 Studentinnen und Studenten studieren an den sieben renommierten Kunst- und Musikhochschulen in NRW. Ein Experten-Beirat soll nun das Studienangebot unter die Lupe nehmen.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die sieben Hochschulen für Musik und Kunst in Nordrhein-Westfalen sollen ihre Studienangebote weiterentwickeln und verbessern. Dazu nahm am Dienstag ein neuer Kunsthochschulbeirat aus zwölf Mitgliedern seine Arbeit auf. Die Expertinnen und Experten hätten in unterschiedlichen Ländern an Kunst- und Musikhochschulen gelehrt oder seien als freie Künstler tätig gewesen, teilte Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) am Dienstag mit. Der Beirat solle die Qualität der Studienangebote prüfen und Empfehlungen für die Hochschulen aussprechen.

Unter anderem gehören dem Beirat Nuran David Calis, Regisseur am Schauspiel Frankfurt, der Bildhauer und ehemalige Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Tony Cragg, und die Direktorin der Kunstsammlung NRW, Susanne Gaensheimer, an.

Aktuell sind an der Hochschule für Musik in Detmold, der Kunstakademie Düsseldorf, der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf, der Folkwang Universität der Künste, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Kunsthochschule für Medien Köln und der Kunstakademie Münster 5574 Studentinnen und Studenten eingeschrieben.

© dpa-infocom, dpa:240319-99-394102/2

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