Hamburg:Utopien in Katakomben: Siebte Millerntor Gallery eröffnet

Hamburg (dpa/lno) - Aus Farbe wird Wasser: Zum siebten Mal ist am Donnerstag im Stadion des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli die Millerntor Gallery eröffnet worden. Für das soziale Projekt verwandeln rund 100 Künstler aus 20 Ländern die Katakomben und Tribünen in kreative Ausstellungsräume. Auch kulturelle Veranstaltungen und Konzerte stehen auf dem Programm des viertägigen Festivals. Ein Großteil der Erlöse aus den Kunstverkäufen geht an die Hamburger Initiative "Viva con Agua", die Menschen in Entwicklungsländern mit sauberem Trinkwasser versorgt.

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Hamburg (dpa/lno) - Aus Farbe wird Wasser: Zum siebten Mal ist am Donnerstag im Stadion des Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli die Millerntor Gallery eröffnet worden. Für das soziale Projekt verwandeln rund 100 Künstler aus 20 Ländern die Katakomben und Tribünen in kreative Ausstellungsräume. Auch kulturelle Veranstaltungen und Konzerte stehen auf dem Programm des viertägigen Festivals. Ein Großteil der Erlöse aus den Kunstverkäufen geht an die Hamburger Initiative „Viva con Agua“, die Menschen in Entwicklungsländern mit sauberem Trinkwasser versorgt.

Noch bis Sonntag zeigen die Künstler ihre Werke unter dem Motto „youtopic - Deine Utopie“ an den Stadionwänden.

Zu sehen sind unter anderem Wandbilder der argentinischen Künstlerin pum pum und Fotos von Henning Heide, der den Kader des FC St. Pauli porträtierte. Im Zeichen von „Viva con Agua“ und der Hansestadt ziehen sich maritime Motive durch die gesamte Ausstellung: „Servus“ grüßt ein Fisch mit Partyhut der Berliner Graffiti-Künstler Die Dixons und der uruguayische Künstler Theic vom Kollektiv „Colectivo Licuado“ schmückt das Millerntor mit einem Bild der Hamburger Schutzgöttin Hammonia, die einen Totenkopf in ihrer Hand trägt.

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