Dresden:Kunstsammlungen mit Schau zu Kunstbesitz und -verlust

Dresden (dpa/sn) - Mit der Schau "Kunstbesitz. Kunstverlust. Objekte und ihre Herkunft" gewähren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) ab Freitag Einblick in ihre Provenienzforschung. In einzelnen Museen wurden Orte geschaffen, an denen Besucher geradezu über das Thema stolpern, "durch die berührenden und bewegenden Geschichten", sagte Generaldirektorin Marion Ackermann am Mittwoch.

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Dresden (dpa/sn) - Mit der Schau „Kunstbesitz. Kunstverlust. Objekte und ihre Herkunft“ gewähren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) ab Freitag Einblick in ihre Provenienzforschung. In einzelnen Museen wurden Orte geschaffen, an denen Besucher geradezu über das Thema stolpern, „durch die berührenden und bewegenden Geschichten“, sagte Generaldirektorin Marion Ackermann am Mittwoch.

Anhand von rund 60 Kunstwerken wird auch die Arbeit der Wissenschaftler präsent, die im Zuge des „Daphne“-Projekts seit zehn Jahren die Sammlungen nach NS-Raub- und Beutekunst oder nach zu DDR-Zeiten entzogenen Stücken durchforsten. Zudem jähren sich 2018 die „Washingtoner Erklärung“ zur Aufklärung des Nazi-Kunstraubs zum 20. und die Rückkehr der Beutekunst aus der Sowjetunion in die Museen der DDR zum 60. Mal.

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