Baden-Baden:Amerikanische Gegenwartskunst im Museum Frieder Burda

Baden-Baden (dpa) - In seiner neuen Ausstellung "America! America! How real is real?" wirft das Museum Frieder Burda in Baden-Baden einen aktuellen Blick auf die US-amerikanische Gegenwartskunst seit den 60er Jahren. Präsentiert werden von diesem Samstag an rund 70 Werke, die zum großen Teil aus der eigenen Sammlung des Hauses kommen, aber auch mithilfe internationaler Leihgeber in die Kurstadt geholt wurden. Im Zentrum der von Helmut Friedel kuratierten Schau steht die Frage nach der Wahrnehmung von Wirklichkeit und dem Umgang damit durch die Augen berühmter Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Roy Lichtenstein, Cindy Sherman oder William N. Copley.

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Baden-Baden (dpa) - In seiner neuen Ausstellung „America! America! How real is real?“ wirft das Museum Frieder Burda in Baden-Baden einen aktuellen Blick auf die US-amerikanische Gegenwartskunst seit den 60er Jahren. Präsentiert werden von diesem Samstag an rund 70 Werke, die zum großen Teil aus der eigenen Sammlung des Hauses kommen, aber auch mithilfe internationaler Leihgeber in die Kurstadt geholt wurden. Im Zentrum der von Helmut Friedel kuratierten Schau steht die Frage nach der Wahrnehmung von Wirklichkeit und dem Umgang damit durch die Augen berühmter Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Roy Lichtenstein, Cindy Sherman oder William N. Copley.

Die Ausstellung bezieht Aktualität dabei auch aus Schlagworten wie „fake news“ (falsche Nachrichten) und „alternative facts“ (alternative Fakten), wie sie seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im medialen Dauereinsatz sind. „Das ambivalente Verhältnis von Real und Fake, die Strategien von Traum und Täuschung haben sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder in der Bildkultur Amerikas niedergeschlagen“, so Friedel. Die Ausstellung läuft bis 21. Mai 2018.

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