München (dpa) - Der Münchner Kunstsammler Cornelius Gurlitt erwägt Bildern aus seiner Sammlung zurückzugeben. Er sei gewillt, sich die Raubkunst-Klagen genau anzuschauen und faire und gerechte Lösungen auszuhandeln, sagte sein Anwalt. In seinem bislang einzigen Interview mit dem Magazin "Der Spiegel" im November hatte Gurlitt noch betont: Freiwillig gebe er nichts zurück. 458 Objekte der Sammlung sind bisher als mögliche NS-Raubkunst identifiziert worden.
Kunst:Anwalt: Gurlitt erwägt Rückgabe von Bildern
München (dpa) - Der Münchner Kunstsammler Cornelius Gurlitt erwägt Bildern aus seiner Sammlung zurückzugeben. Er sei gewillt, sich die Raubkunst-Klagen genau anzuschauen und faire und gerechte Lösungen auszuhandeln, sagte sein Anwalt. In seinem bislang einzigen Interview mit dem Magazin "Der Spiegel" im November hatte Gurlitt noch betont: Freiwillig gebe er nichts zurück. 458 Objekte der Sammlung sind bisher als mögliche NS-Raubkunst identifiziert worden.
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