Berlin:Deutscher Kulturrat fordert Geschlechtergerechtigkeit

Berlin (dpa) - Der Deutsche Kulturrat hat die Parteien vor der Bundestagswahl zu mehr Engagement für die Gleichstellung von Mann und Frau aufgefordert. In Kultur und Medien könne längst noch nicht von Geschlechtergerechtigkeit gesprochen werden, heißt es in einer Mitteilung des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände vom Sonntag. Der Rat verlangte unter anderem eine gerechtere Besetzung von Jurys bei Preisen, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine Förderung von Unternehmen bei der Besetzung von Führungspositionen mit Frauen. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hatte einen Runden Tisch zu dem Thema eingerichtet, deren Ergebnisse sie am Montag vorstellen will. Für die Präsentation hat sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigt.

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Berlin (dpa) - Der Deutsche Kulturrat hat die Parteien vor der Bundestagswahl zu mehr Engagement für die Gleichstellung von Mann und Frau aufgefordert. In Kultur und Medien könne längst noch nicht von Geschlechtergerechtigkeit gesprochen werden, heißt es in einer Mitteilung des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände vom Sonntag. Der Rat verlangte unter anderem eine gerechtere Besetzung von Jurys bei Preisen, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine Förderung von Unternehmen bei der Besetzung von Führungspositionen mit Frauen. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hatte einen Runden Tisch zu dem Thema eingerichtet, deren Ergebnisse sie am Montag vorstellen will. Für die Präsentation hat sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigt.

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