Kinderroman über Autismus:Mehr hören, mehr sehen, mehr fühlen

Lesezeit: 2 min

Wie Autismus sich anfühlt, lässt sich schwer illustrieren, warum also nicht mit einem Bild der Rho-Ophiuchi-Wolke, aufgenommen mit dem "James Webb"-Teleskop. (Foto: NASA, ESA, CSA, STScI, Klaus Pontoppidan (STScI)/dpa)

Ein Mädchen erzählt in Elle McNicolls preisgekröntem Debütroman "Wie unsichtbare Funken" davon, wie es ist, mit Autismus zu leben.

Von Siggi Seuß

Was die meisten neurotypischen Menschen - also die "Normalos" - von autistischen Menschen wissen, hält sich in Grenzen. Hier eine nur halbwegs ausreichende Definition der vielgestaltigen neurologischen Entwicklungsstörung voranzustellen, würde dem Debütroman "Wie unsichtbare Funken" der schottischen Autorin Elle McNicoll - die selbst Autistin ist - nicht gerecht. Der Roman erhielt 2021 den renommierten Waterstone Children's Book Prize.

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