Klassiker von Michael Ende:Verlag streicht N-Wort in "Jim Knopf"

Lesezeit: 2 min

Auf dem neuen Buchcover sehen sich Jim Knopf und Lukas noch etwas ähnlicher - und Jim darf nicht mehr Pfeife rauchen. (Foto: Thienemann Verlag)

Keine dicke Lippe mehr - aber auch keine Pfeife: Der Thienemann-Verlag ändert Textstellen des Klassikers. Auch die Illustrationen werden in der Neuausgabe anders aussehen.

Von Kathleen Hildebrand

Am Samstag erscheinen im Stuttgarter Thienemann-Verlag überarbeitete, kolorierte Neuausgaben von Michael Endes Kinderbüchern "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" und "Jim Knopf und die Wilde 13". In ihnen wird manches anders sein als bisher - der Verlag hat sich in Abstimmung sowohl mit den Erben von Michael Ende als auch mit denen von Illustrator F. J. Tripp zu Änderungen entschlossen, die einem neuen Verständnis von Sensibilität in Diversitätsfragen Rechnung tragen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAnke Engelke im Interview
:"Ich finde das Konzept Schule super"

Die Schauspielerin Anke Engelke hat eine neue Version des Kinderbuch-Klassikers "Häschenschule" gedichtet. Ein Gespräch über vegane Füchse, böse Bauern und ihren Traum vom Lehrersein.

Interview von Kathleen Hildebrand

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: