Indische Kunst:Wünscht euch was

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Wie eine stumme rote Armee stehen die Votivpferde da und zeigen, wie lebendig die Verbindung zwischen Menschen und Göttern ist. (Foto: Johanna Adorján)

In Gujarat im Westen Indiens töpfert Babubhai Prajapati eine gigantische Herde Votivpferde. Einige der zauberhaften Terrakotta-Tiere haben es nach Europa geschafft.

Von Johanna Adorján

Es gibt Kunst, und es gibt Kunst. Die eine wird von Menschen gemacht, die an Akademien studiert haben, sie wird in Galerien und Museen gezeigt und bringt auf Auktionen viel Geld. Die andere entsteht in der Abgeschiedenheit. Sie hat keinen künstlerischen Anspruch und wird höchstens zufällig als Kunst entdeckt. Beide Versionen erfordern Besessenheit. Beide können magisch sein.

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