Künstliche Intelligenz:Alleswisser

Lesezeit: 2 min

Google will seine KI Bard mit dem gesamten Internet trainieren. (Foto: ANDREW KELLY/Reuters)

Das Internet weiß, wo du wohnst. Künstliche Intelligenz demnächst auch, denn Google hat seine Datenschutzbestimmungen geändert.

Von Andrian Kreye

Am vergangenen Samstag hat Google seine globalen Datenschutzbestimmungen geändert. Da steht nun, dass die Firma "Informationen sammelt, die online oder aus anderen öffentlichen Quellen öffentlich zugänglich sind, um die KI-Modelle von Google zu trainieren". Das führte zu Aufregung im Netz. Sicher hatte man geahnt, dass Google seine Bard-KI oder auch Open AI seine Chat-GPT-Versionen mit so ziemlich allem gefüttert hat, was im Internet und in Apps nicht mit Passwörtern geschützt ist. Wenn man nachsieht, welche Daten Google nutzt, ist die Liste beeindruckend. Suchbegriffe, Inhalte, Videoabrufe, Sprach- und Audiodaten, Kaufaktivitäten, Kontaktpersonen, Browserverläufe und, was man auf Websites Dritter tut, gehören dazu.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNetzkolumne
:Immer rein damit

Maschinen faseln wie Betrunkene: Was passiert, wenn künstliche Intelligenz mit von KI generierten Daten gefüttert wird.

Von Michael Moorstredt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: