Am vergangenen Samstag hat Google seine globalen Datenschutzbestimmungen geändert. Da steht nun, dass die Firma "Informationen sammelt, die online oder aus anderen öffentlichen Quellen öffentlich zugänglich sind, um die KI-Modelle von Google zu trainieren". Das führte zu Aufregung im Netz. Sicher hatte man geahnt, dass Google seine Bard-KI oder auch Open AI seine Chat-GPT-Versionen mit so ziemlich allem gefüttert hat, was im Internet und in Apps nicht mit Passwörtern geschützt ist. Wenn man nachsieht, welche Daten Google nutzt, ist die Liste beeindruckend. Suchbegriffe, Inhalte, Videoabrufe, Sprach- und Audiodaten, Kaufaktivitäten, Kontaktpersonen, Browserverläufe und, was man auf Websites Dritter tut, gehören dazu.
Künstliche Intelligenz:Alleswisser
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Das Internet weiß, wo du wohnst. Künstliche Intelligenz demnächst auch, denn Google hat seine Datenschutzbestimmungen geändert.
Von Andrian Kreye
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