Gedenkstätten - Potsdam:Brandenburg erinnert an Opfer des Nationalsozialismus

Brandenburg
Ein Grablicht steht auf einer Gedenkplatte in der Gedenkstätte Buchenwald. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg wird heute landesweit an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Da eine Präsenzveranstaltung vor Ort wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht möglich ist, halten die Gedenkstätte Sachsenhausen und der Landtag gemeinsam eine Online-Veranstaltung ab. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke und Stiftungsdirektor Axel Drecoll werden anlässlich des Gedenktages sprechen.

Zudem wird Drecoll am Gedenkort "Station Z" Kränze niederlegen, die von Opferverbänden und Repräsentanten des öffentlichen Lebens gestiftet wurden. Die stellvertretende Gedenkstättenleiterin Astrid Ley wird über den Massenmord an sowjetischen Kriegsgefangenen im früheren KZ Sachsenhausen sprechen. Die Videobeiträge sind am 27. Januar ab 10.00 Uhr auf den Social-Media-Kanälen und Internetseiten der Gedenkstätte und des Landtages abrufbar.

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Seit 25 Jahren ist der Tag in Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, seit 2005 Internationaler Holocaust-Gedenktag der Vereinten Nationen.

© dpa-infocom, dpa:210126-99-179376/2

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