Rostock (dpa/mv) - Regisseurinnen gehen einer neuen Untersuchung der Universität Rostock zufolge effizienter mit ihren Filmfördergeldern um als ihre männlichen Kollegen. Pro Kinobesucher hätte eine Regisseurin durchschnittlich 13 Euro aus Fördergeldern gebraucht, ein Regisseur hingegen 41 Euro, teilte die Universität am Montag mit. Bei der Produktion zeige sich ein ähnliches Bild: Während eine Produzentin 17 Euro pro Besucher benötigte, seien es bei Produzenten 42 Euro gewesen. Die Medienwissenschaftlerin Elizabeth Prommer betrachtete für die Untersuchung eigenen Angaben zufolge 117 deutsche Kinofilme, die 2016 herauskamen. Über die Gründe könne sie jedoch nur mutmaßen. Die Studie soll laut Prommer am 16. Februar auf der Berlinale vorgestellt werden.
Rostock:Studie: Regisseurinnen verwenden Förderung effizienter
Rostock (dpa/mv) - Regisseurinnen gehen einer neuen Untersuchung der Universität Rostock zufolge effizienter mit ihren Filmfördergeldern um als ihre männlichen Kollegen. Pro Kinobesucher hätte eine Regisseurin durchschnittlich 13 Euro aus Fördergeldern gebraucht, ein Regisseur hingegen 41 Euro, teilte die Universität am Montag mit. Bei der Produktion zeige sich ein ähnliches Bild: Während eine Produzentin 17 Euro pro Besucher benötigte, seien es bei Produzenten 42 Euro gewesen. Die Medienwissenschaftlerin Elizabeth Prommer betrachtete für die Untersuchung eigenen Angaben zufolge 117 deutsche Kinofilme, die 2016 herauskamen. Über die Gründe könne sie jedoch nur mutmaßen. Die Studie soll laut Prommer am 16. Februar auf der Berlinale vorgestellt werden.
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