Und plötzlich schwebt der ganze Raum hier in Stockholm: ACT hat geschrieben. Das Münchner Jazz-Label. Esbjörn Svensson sei wieder da. Natürlich nicht er selbst. Aber da seien Aufnahmen aufgetaucht, entdeckt von seiner Frau, zu Hause im Wohnzimmerschrank. Im Anhang der Mail die neun Kompositionen, und vielleicht war es die jähe Überraschung, das Unvermutete, jedenfalls schien es, als spiele Svensson hier im Zimmer, leise, wie im Selbstgespräch.
"HOME.S." von Esbjörn Svensson:Musik von ganz weit her
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Jahre nach dem Tod des Jazzpianisten Esbjörn Svensson entdeckt seine Witwe auf einer Festplatte nie gehörte Solostücke von ihm. Diese erscheinen jetzt als grandioses Album.
Von Alex Rühle
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