Trumps Residenz in Palm Beach:"Gold ist leichter zu putzen"

Lesezeit: 2 min

Eine Mischung aus Immobilienkarikatur, Disney-Logo und mutmaßlichem Putin-Schloss: Donald Trumps Residenz in Florida. (Foto: mpi34/imago images/MediaPunch)

Der Übergang von Architektur zur Broadway-Show: Eine kleine Stilkritik von Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago, das nun FBI-Agenten von innen bestaunen durften.

Von Gerhard Matzig

Am frühen Montagabend hat das FBI auf der Suche nach womöglich widerrechtlich aus dem Weißen Haus auf die Seite gebrachten Dokumenten das Anwesen von Ex-Präsident Donald Trump in Mar-a-Lago durchsucht. Trump selbst hat die Razzia auf seiner Plattform Truth Social bekannt gemacht. Wobei er die polizeiliche Aktion als "Besetzung" beschreibt. Als ginge es, sagen wir, um die Stürmung des Kapitols als Sitz der Legislative durch einen hysterisierten Mob. Aber es geht natürlich nicht um derart niederrangige Bauspar-Örtlichkeiten, es geht, so Trump, um "mein wunderschönes Zuhause, Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida".

Zur SZ-Startseite

USA
:Razzia in Trumps Anwesen in Florida

"Sie haben sogar meinen Safe aufgebrochen", schreibt der frühere US-Präsident. Bei der Durchsuchung des Luxusdomizils Mar-a-Lago geht es dem FBI offenbar um Dokumente aus Trumps Amtszeit im Weißen Haus.

Von Philipp Saul

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: