Salzburger Festspiele:Was für ein Gewinn

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"Der kaukasische Kreidekreis": Simone Gisler, Robin Gilly und Tiziana Pagliaro (v.l.). (Foto: Monika Rittershaus)

Inklusion bei den Salzburger Festspielen: Helgard Haug inszeniert zusammen mit dem Theater Hora Brechts "Kaukasischen Kreidekreis".

Von Egbert Tholl

Mehr als 100 Jahre nach Gründung und im letzten Jahr von Bettina Hering als Schauspieldirektorin findet bei den Salzburger Festspielen zum ersten Mal inklusives Theater statt - und zwar nicht als Ausrede, sondern sehr erst gemeint: Helgard Haug inszeniert zusammen mit der Truppe von Theater Hora den "Kaukasischen Kreidekreis" von Bertolt Brecht. Oder eher nach Bertolt Brecht. Denn wenn die Hora-Leute im Theater mitmischen, zählen herkömmliche Gegebenheiten nicht mehr so viel. Dafür kriegt man etwas Anderes, Neues, Schönes.

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