Erfurt:Thüringer Archäologen betreuen 70 Grabungen

Weimar (dpa/th) - Thüringer Archäologen haben in diesem Jahr um die 70 Grabungen betreut - vor allem in Innenstädten und bei der Erschließung von Gewerbegebieten und Umgehungsstraßen. "Sie stießen dabei auf so unverhoffte Funde wie eine bandkeramische Siedlung mit rätselhaften Schlitzgruben in Jena-Schwätzen und auf Reste eines Klosterhofes aus dem 7. Jahrhundert in Erfurt", sagte der Präsident des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege, Sven Ostritz. "Wir graben nur aus Gründen wie Häuser- oder Straßenbau vorab, um Funde zu sichern." Allein 2017 mussten die Bauherren für archäologische Grabungen insgesamt rund drei Millionen Euro zahlen. Etwa 30 000 archäologische Fundstätten sind bekannt, die meisten davon noch unberührt.

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Weimar (dpa/th) - Thüringer Archäologen haben in diesem Jahr um die 70 Grabungen betreut - vor allem in Innenstädten und bei der Erschließung von Gewerbegebieten und Umgehungsstraßen. „Sie stießen dabei auf so unverhoffte Funde wie eine bandkeramische Siedlung mit rätselhaften Schlitzgruben in Jena-Schwätzen und auf Reste eines Klosterhofes aus dem 7. Jahrhundert in Erfurt“, sagte der Präsident des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege, Sven Ostritz. „Wir graben nur aus Gründen wie Häuser- oder Straßenbau vorab, um Funde zu sichern.“ Allein 2017 mussten die Bauherren für archäologische Grabungen insgesamt rund drei Millionen Euro zahlen. Etwa 30 000 archäologische Fundstätten sind bekannt, die meisten davon noch unberührt.

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