Mainz:Sicherheitskonzept für Weihnachtsmarkt hat sich bewährt

Mainz (dpa/lrs) - Die Mainzer Polizei hat nach Ende des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt eine durchweg positive Bilanz gezogen. Die Beamten hätten zwischen Ende November und 23. Dezember lediglich drei Taschendiebstähle aufnehmen müssen, teilte die Polizei am Montag mit. Ebenfalls dreimal hätten Langfinger an den Verkaufsständen zugegriffen. Das gemeinsame Sicherheitskonzept von Veranstalter, Stadt und Polizei habe sich bewährt, hieß es. "Taschendiebe haben den Weihnachtsmarkt offensichtlich erst gar nicht zu ihrem Ziel ausgewählt."

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Mainz (dpa/lrs) - Die Mainzer Polizei hat nach Ende des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt eine durchweg positive Bilanz gezogen. Die Beamten hätten zwischen Ende November und 23. Dezember lediglich drei Taschendiebstähle aufnehmen müssen, teilte die Polizei am Montag mit. Ebenfalls dreimal hätten Langfinger an den Verkaufsständen zugegriffen. Das gemeinsame Sicherheitskonzept von Veranstalter, Stadt und Polizei habe sich bewährt, hieß es. „Taschendiebe haben den Weihnachtsmarkt offensichtlich erst gar nicht zu ihrem Ziel ausgewählt.“

Sogenannte Klemmbrettbetrüger, die 2017 sehr häufig mit gefälschten Unterlagen Spenden für eine erfundene, angeblich gemeinnützige Organisation sammelten, seien in diesem Jahr bei ihrem ersten Auftreten vorläufig festgenommen worden. Sie erhielten einen Platzverweis.

Der Anschlag in Straßburg am 12. Dezember hatte auch in Mainz zwischenzeitlich zu einer stärkeren sichtbaren Polizeipräsenz geführt. Zeitweise trugen Einsatzkräfte am Eingang zum Weihnachtsmarkt Maschinenpistolen. Auch um mögliche Terrorgefahren abzuwehren seien Fahrzeuge in der Fußgängerzone intensiv kontrolliert worden, teilte die Polizei mit.

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