Weimar:Ausstellung für Landschaftsmaler Friedrich Albert Schmidt

Weimar (dpa/th) - Unter dem Titel "Sehnsucht nach dem Süden" zeigt die Weimarer Kunsthalle Harry Graf Kessler ab heute Werke des Landschaftsmalers Friedrich Albert Schmidt. Er ist wie viele andere Künstler der Weimarer Malerschule heute fast vergessen. Die Ausstellung will das ändern und zeigt bis zum 9. September mit 53 Werken einen repräsentativen Querschnitt aus Schmidts Schaffen von 1878 bis 1913. Der Landschaftsmaler, 1846 im elsässischen Sundhausen geboren, lebte und arbeitete rund 30 Jahre in Weimar.

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Weimar (dpa/th) - Unter dem Titel „Sehnsucht nach dem Süden“ zeigt die Weimarer Kunsthalle Harry Graf Kessler ab heute Werke des Landschaftsmalers Friedrich Albert Schmidt. Er ist wie viele andere Künstler der Weimarer Malerschule heute fast vergessen. Die Ausstellung will das ändern und zeigt bis zum 9. September mit 53 Werken einen repräsentativen Querschnitt aus Schmidts Schaffen von 1878 bis 1913. Der Landschaftsmaler, 1846 im elsässischen Sundhausen geboren, lebte und arbeitete rund 30 Jahre in Weimar.

Mit Vorliebe malte der Wahl-Weimarer im Park an der Ilm und vor den Toren der Stadt. Sowohl seine Palette als auch die Motive seiner Arbeiten sind nach Angaben des Stadtmuseums der Weimarer Malerschule verpflichtet. In die Thüringer Residenzstadt kam Schmidt auf Einladung von Großherzog Carl Alexander. Der Kunstförderer und Begründer der Weimarer Malerschule, dessen Geburtstag sich 2018 zum 200. Mal jährt, hatte in einer Berliner Galerie Gemälde von Schmidt gesehen. Schmidt, den es für sein künstlerisches Schaffen immer wieder in den Süden zog, starb 1916.

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