Potsdam:Erweiterte Ausstellung „Gärtner führen keine Kriege“ öffnet

Potsdam (dpa/bb) - Mit neuen Bildern und Zeitzeugenberichten wird die Ausstellung "Gärtner führen keine Kriege" im Schloss Sacrow in Potsdam am Samstag erneut eröffnet. Bereits im vergangenen Jahr hatten nach Angaben der Veranstalter mehr als 7000 Interessierte die Schau zu den preußischen Schlössern und Gärten entlang der Havel in der Zeit des Kalten Krieges und danach besucht.

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Potsdam (dpa/bb) - Mit neuen Bildern und Zeitzeugenberichten wird die Ausstellung „Gärtner führen keine Kriege“ im Schloss Sacrow in Potsdam am Samstag erneut eröffnet. Bereits im vergangenen Jahr hatten nach Angaben der Veranstalter mehr als 7000 Interessierte die Schau zu den preußischen Schlössern und Gärten entlang der Havel in der Zeit des Kalten Krieges und danach besucht.

Im Anschluss meldeten sich dann Zeitzeugen mit neuem Material aus der Zeit zwischen 1945 und 1961. Bislang unveröffentlichte Fotos, Interviews und Zeitzeugenberichte werden nun zur Ergänzung in einem eigenen Raum des Schlosses gezeigt.

Das Schloss war bis 1953 ein Ort der Erholung für Überlebende der Konzentrationslager und Widerstandskämpfer. Von 1954 bis 1961 wurden Schriftsteller und Drehbuchautoren vom Druckerei- und Verlagskontor der DDR zur Arbeit und Erholung dorthin geschickt, wie die Ausstellungsmacher mitteilten. Die erweiterte Präsentation ist bis zum 10. September zu sehen.

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