Kassel:Steinmeier lobt documenta: „Mutige Ausstellung“

Kassel (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die documenta 14 als "mutige Ausstellung" gelobt. "Überprüft eigene Vorurteile, nehmt die Perspektive des anderen ein - nur so lassen sich Gemeinsamkeiten finden", appellierte Steinmeier bei seinem Ausstellungsrundgang am Samstag in Kassel an die Besucher. Schon jetzt zeige sich, dass die Entscheidung, Athen zum zweiten documenta-Standort zu machen, nicht nur mutig, sondern auch richtig gewesen sei, sagte er.

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Kassel (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die documenta 14 als „mutige Ausstellung“ gelobt. „Überprüft eigene Vorurteile, nehmt die Perspektive des anderen ein - nur so lassen sich Gemeinsamkeiten finden“, appellierte Steinmeier bei seinem Ausstellungsrundgang am Samstag in Kassel an die Besucher. Schon jetzt zeige sich, dass die Entscheidung, Athen zum zweiten documenta-Standort zu machen, nicht nur mutig, sondern auch richtig gewesen sei, sagte er.

Bei seinem Rundgang besichtigte Steinmeier unter anderem die Röhren-Installation des aus dem Irak stammenden Künstlers Hiwa K. und die „Mühle des Blutes“ des mexikanischen Künstlers Antonio Vega Macotela.

Zuvor hatte der Bundespräsident gemeinsam mit Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos den Startschuss für die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Kassel gegeben. Mehr als 160 Künstlerinnen und Künstler zeigen nun 100 Tage lang in der nordhessischen Stadt ihre Werke und Darbietungen.

Der künstlerische Leiter der documenta 14, der Pole Adam Szymczyk, hatte Athen zum zweiten documenta-Schauplatz gemacht. Dort endet die Ausstellung am 16. Juli, in Kassel dauert sie bis zum 17. September.

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