Erfurt:Analog und Schwarzweiß: Westdeutsche Fotografie in Erfurt

Erfurt (dpa/th) - Die Kunsthalle Erfurt widmet sich der Entwicklung der künstlerischen Fotografie in Westdeutschland. In der Schau "Analog und Schwarzweiß" mit Arbeiten von 1945 bis zur Jahrtausendwende werden nach Angaben der Stadtkulturdirektion mehr als 360 Aufnahmen von 46 bedeutenden Fotografen gezeigt. Sie soll am Samstagabend eröffnet werden.

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Erfurt (dpa/th) - Die Kunsthalle Erfurt widmet sich der Entwicklung der künstlerischen Fotografie in Westdeutschland. In der Schau „Analog und Schwarzweiß“ mit Arbeiten von 1945 bis zur Jahrtausendwende werden nach Angaben der Stadtkulturdirektion mehr als 360 Aufnahmen von 46 bedeutenden Fotografen gezeigt. Sie soll am Samstagabend eröffnet werden.

Die Arbeiten hat der Privatsammler Michael Schupmann zusammengetragen. Dessen Sammlung dokumentiere exemplarisch, welche Richtungen die westdeutsche Fotografie nach 1945 eingeschlagen habe, hieß es.

Die ausgestellten Fotografien stehen für Strömungen wie Reportage, Dokumentarismus, Werbe- und Modefotografie und Inszenierung. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Otto Steinert (1915-1978), einem der bedeutendsten Fotografen der Nachkriegszeit, und von der Frankfurter Fotografin Barbara Klemm (Jahrgang 1939), die mit ihren Aufnahmen von bedeutenden Politikern bekannt wurde. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar 2019 zu sehen.

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