Ausstellungen - Dresden:Schau "Winterwelten" zeigt Skulpturen aus Eis und Schnee

Dresden (dpa/sn) - Eiszeit an der Elbe: Künstler aus acht Ländern formen derzeit auf einer früheren Industriebrache in Dresden Eis- und Schneeskulpturen. Unter dem Motto "Winterwelten" sollen die Arbeiten vom 25. November bis 25. Februar 2018 auf dem Ausstellungsgelände "Zeitenströmung" zu sehen sein, teilte der Veranstalter am Donnerstag mit. Er rechnet mit rund 150 000 Besuchern.

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Dresden (dpa/sn) - Eiszeit an der Elbe: Künstler aus acht Ländern formen derzeit auf einer früheren Industriebrache in Dresden Eis- und Schneeskulpturen. Unter dem Motto "Winterwelten" sollen die Arbeiten vom 25. November bis 25. Februar 2018 auf dem Ausstellungsgelände "Zeitenströmung" zu sehen sein, teilte der Veranstalter am Donnerstag mit. Er rechnet mit rund 150 000 Besuchern.

Die Schau auf knapp 1000 Quadratmetern Fläche sei eine der weltweit größten überdachten Ausstellungen von Eis- und Schneeskulpturen. Motivisch dreht sich alles um den Winter und Stadtszenen in der kalten Jahreszeit. Auch eine Dresdner Frauenkirche aus Eis ist dabei.

Die Skulpturen selbst sind zwischen zwei und acht Meter groß, einige sind sogar begehbar. Die Künstler stammen aus Russland, Finnland, Ungarn, den Niederlanden, Lettland, Litauen, den USA und Deutschland. Es sind überwiegend ausgebildete Architekten und Bildhauer. Als Arbeitsgerät nutzen sie neben dem Meißel auch Kettensäge, Bügeleisen und Heißluftföhn.

Die Künstler schneiden ihre Kreationen von oben nach unten aus dem Eisblock und haben dabei auch auf die Statik zu achten. Je 200 Tonnen Eis und Schnee sind zu bearbeiten. Eine Halle mit Kühlaggregaten hält die Temperaturen konstant bei minus acht Grad Celsius.

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