Bautzen:Fotoausstellung: Wiedersehen nach 25 Jahren mit der Kamera

Bautzen (dpa/sn) - Auf 100 Schwarz-Weiß-Filmen hat Andreas Varnhorn 1992 das Leben der katholischen Sorben festgehalten. 25 Jahre später kam der Fotograf wieder in die Oberlausitz und holte die Menschen von damals erneut vor seine Kamera. Seine Arbeiten zeigt ab dem heutigen Mittwoch (21. Februar) die Ausstellung "Heimat - Domizna" im Haus der Sorben in Bautzen, teilte die Stiftung für das sorbische Volk mit.

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Bautzen (dpa/sn) - Auf 100 Schwarz-Weiß-Filmen hat Andreas Varnhorn 1992 das Leben der katholischen Sorben festgehalten. 25 Jahre später kam der Fotograf wieder in die Oberlausitz und holte die Menschen von damals erneut vor seine Kamera. Seine Arbeiten zeigt ab dem heutigen Mittwoch (21. Februar) die Ausstellung Heimat - Domizna im Haus der Sorben in Bautzen, teilte die Stiftung für das sorbische Volk mit. 

„Ich bin nach der Wende durch einen Fernsehbeitrag auf die Sorben aufmerksam geworden. Praktizierende Katholiken während der DDR-Zeit? Im tiefsten Sachsen? Das wirkte auf mich wie das gallische Dorf der Unbeugsamen“, sagte Varnhorn über die Anfänge des Projekts.

Seine Fotos erzählen vom sorbischen Leben, die Schau zeigt die Schwarz-Weiß-Fotografien von 1992 und aktuelle Farbporträts der damals Fotografierten aus dem Jahr 2017. Ergänzt wurden Stellungnahmen zum Thema Heimat. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 16.30 Uhr bis 30. Juni zu sehen.

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